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Der Aufstieg von WebP: Warum es eine überlegene Alternative zu JPEG ist

13.04.2025

Im Zuge der rasanten Entwicklung von Webtechnologien sehen wir uns ständig neuen Formaten und Standards gegenüber. Heute möchten wir uns mit einem solchen neuen Format befassen, das die Art und Weise, wie wir Bilder im Web verwenden, revolutionieren könnte: dem WebP-Format. In diesem Artikel werden wir untersuchen, warum und wie Sie beginnen sollten, es anstelle von JPEG für Ihre eigene Website zu verwenden.

Was ist WebP?

WebP ist ein Bildformat, das von Google entwickelt wurde. Sein Hauptverkaufsargument ist, dass es eine bessere Komprimierung als JPEG bietet und daher kleinere Dateigrössen ohne merklichen Qualitätsverlust erzielt. Das bedeutet, dass Websites, die WebP-Bilder verwenden, schneller geladen werden können, was zu einem besseren Benutzererlebnis führt.

Warum sollten Sie zu WebP wechseln?

Wie bereits erwähnt, ist der Hauptvorteil von WebP gegenüber JPEG die verbesserte Komprimierung. Aber was bedeutet das konkret?

Vor allem bedeutet es, dass WebP-Bilder schneller geladen werden. Das liegt daran, dass sie kleiner sind als ihre JPEG-Pendants, was bedeutet, dass sie weniger Bandbreite verbrauchen. Das ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens verbessert es die Benutzererfahrung, da Benutzer nicht so lange warten müssen, bis Bilder geladen werden. Zweitens kann es dazu beitragen, die Performance Ihrer Website zu verbessern, da der Browser weniger Daten laden muss.

Wie können Sie WebP auf Ihrer Website verwenden?

Die Umstellung auf WebP ist relativ einfach. Die meisten modernen Content-Management-Systeme (CMS) und Bildbearbeitungssoftware haben Unterstützung für das WebP-Format eingebaut. Alles, was Sie also tun müssen, ist, Ihre Bilder in WebP umzuwandeln und sie dann auf Ihrer Website zu verwenden, genau wie Sie es mit JPEG-Bildern tun würden.

Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Browser WebP unterstützen. In solchen Fällen müssen Sie sicherstellen, dass ein Rückfallmechanismus vorhanden ist, der JPEG-Bilder verwendet, wenn WebP nicht unterstützt wird.

Fazit

Der Wechsel zu WebP bietet viele Vorteile. Mit kleineren Dateigrössen und schnelleren Ladezeiten ist es ein Fortschritt gegenüber dem älteren JPEG-Format. Aber wie bei jeder Technologie ist es wichtig, die Kompatibilität und den Benutzerkomfort zu berücksichtigen. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Rückfallmechanismus haben, um sicherzustellen, dass Ihre Bilder auf allen Geräten und Browsern korrekt geladen werden. Schlussendlich, WebP ist ein aufregendes neues Format und es lohnt sich definitiv, es für Ihre Website in Betracht zu ziehen.

JPEG war lange Standard – doch mit WebP bietet Google ein deutlich effizienteres Bildformat für Webseiten. In diesem Beitrag erfährst du, warum du auf WebP umsteigen solltest, wie du Bilder konvertierst und was du bei der Browserkompatibilität beachten musst.